Dieter Dänzer trifft Christoph Gröblinghoff von Fendt
Shownotes
Als Talk-Gast für die neueste Folge des #TreckerTalkPodcast begrüßte Dieter Dänzer, der Geschäftsführer vom New Ideas Think Tank in Marktoberdorf, präziser im Fendt-Besucherzentrum, Christoph Gröblinghoff. Den letzten Podcast mit ihm hatte er an einem denkwürdigen Tag aufgenommen, nämlich am 22. Februar 2022, sprich unmittelbar bevor Russland in die Ukraine einmarschierte. Zum Einstieg unterhielt er sich deshalb logischerweise zuerst einmal mit ihm darüber, inwieweit seine Welt und die für Fendt seitdem eine andere ist!
💥 Für diejenigen Zuhörer, für die Christoph Gröblinghoff eher ein unbeschriebenes Blatt sei, erfolgte zunächst eine kurze Vorstellrunde. Er habe in seiner beeindruckenden Berufskarriere beide Seiten der Landtechnikbranche in verantwortlichen Positionen kennengelernt: zum einen die des Landmaschinen-Fachhandels beispielsweise als Generalbevollmächtigter der Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main AG (RWZ) und zum anderen auch die der Hersteller – zunächst als Vice President Distribution Management EME der AGCO Corporation bevor er im Januar 2020 zum Vice President & Vorsitzenden der Geschäftsführung AGCO/Fendt berufen wurde.
👉 Deshalb wollte Dieter Dänzer beispielsweise von ihm erfahren, welche Seite, Landtechnik-Handel oder Hersteller, für ihn die größere Herausforderung darstelle.
👉 Die Beiden resümierten des Weiteren, dass sich die Situation in der Landwirtschaft derzeit sehr heterogen darstelle. Die Ackerbauern hätten mit schlechten Getreidepreisen zu kämpfen, während sich die Viehhalter über ein Allzeithoch bei den Rindfleischpreisen freuen könnten.
👉 Natürlich thematisierten sie auch die vielen neuen Produkte, die Fendt im November auf der AGRITECHNICA in Hannover präsentieren werde.
😇 Wir denken nicht, dass wir zu viel versprechen, wenn wir dieser Folge schon jetzt das Prädikat verleihen „eine Perle im Ozean der Podcasts“!
Transkript anzeigen
00:00:07: Hallo und herzlich willkommen zum Trecker Talk Podcast des New Ideas Think Tank, einem auf die Landtechnik ja generell die Off-Highway-Branche spezialisierten Beratungsunternehmen.
00:00:17: Dieser Podcast ist für alle Landtechnik Professionals und Begeisterte, die wissen wollen, wie die Branche tickt.
00:00:24: Hier fahren sie einzigartige Hintergrundinformation aus erster Hand von den entscheidenden Köpfen der nationalen und internationalen Landtechnikersteller und Händler.
00:00:33: Dadurch bekommen sie mehr Sicherheit in ihren Entscheidungen, wie sie auf die über Hohlschwur in eine erfolgreiche Zukunft bringt.
00:00:40: Und damit viel Spaß mit der heutigen Folge.
00:00:43: Mein Name ist Dieter Denzer.
00:00:45: Als meinen heutigen Talk-Gast darf ich hier in Magd-Oberdorf präziser im Besucherzentrum von Fendt einen Mann begrüßen, mit dem ich in den letzten gemeinsamen Post-Gast an einem denkwürdigem Tag aufgenommen hatte, nämlich am zwanzigsten Februar, zwanzig, zwanzig.
00:01:00: Sprich unmittelbar, bevor Russland die Ukraine überfiel.
00:01:03: Christoph Gröblinghoff.
00:01:06: In seiner Signatur ist zu lesen, weiß Präsident und Vorsitzender der Geschäftsführung Echo Fendt.
00:01:11: Ein herzliches Gott.
00:01:12: Grüß Gott, lieber Christoph, wenn man es bei uns so sagt.
00:01:15: Dieter, auch von meiner Seite, willkommen hier in Magdoberdorf und ich freue mich wieder, mit dir diesen Podcast machen zu dürfen.
00:01:21: Christoph,
00:01:22: ist für dich, für Fendt, die Welt, also gehen wir da nochmal zurück, weil das sind tatsächlich, sind jetzt schon dreieinhalb Jahre, es sind vergangen, ist die Welt eine andere geworden?
00:01:32: Wie siehst du das?
00:01:34: Ja, es ist eine andere geworden Dieter.
00:01:37: Ich musste wirklich mal darüber nachdenken und auch mit dem Hinweis von dir, dass wir exakt zwei Tage vor dem kriegerischen Überfall Russlands auf die Ukraine den letzten Podcast gemacht haben.
00:01:45: Zu der Zeit.
00:01:46: ... habe ich auch eine falsche Einschätzung unterlegen ... ... und konnte mir es fast kaum vorstellen, ... ... dass es wirklich stark findet.
00:01:53: Ich
00:01:54: gebe auch zu, ... ... dass ich zu der Zeit im letzten Dekade ... ... in Summe, bestimmt drei bis vier Monate in Summe ... ... auch in Russland und der Ukraine verbracht habe, ... ... um damals auch das Händlernetz ... ... in meiner vorherigen Funktion ... ... zu überprüfen, zu optimieren etc.
00:02:07: Ich sage an der Stelle, ... ... ich habe dort wunderbare Menschen ... ... auch in Russland auf dem Land kennengelernt.
00:02:11: Ich glaube, man musste einfach differenzieren ... ... zwischen der Bevölkerung einer russischen Landbevölkerung ... und mit Sicherheit einem Lenker, der wirklich kaum zu ertragen ist.
00:02:22: Das ist die Situation.
00:02:23: Die Welt ist ein anderer geworden.
00:02:24: Wir haben volatile Märkte bekommen.
00:02:27: Plötzlich sind Lieferketten auch durch diesen Krieg in Mitleidenschaft gezogen worden.
00:02:32: Wir haben plötzlich ein überzogenes Pricing bekommen.
00:02:34: Rohstoffe, Elektrizität, Energie, Rohwaren wurden auf einmal in un... beschreibliche Hüllen katapultiert.
00:02:43: Katapultiert, ja.
00:02:43: Aber wir haben es natürlich auch gesehen, was mit den Weizenpreisen zu der Zeit passiert.
00:02:47: Also derzeit kurz danach haben wir eine Unsicherheit gehabt, die einfach kaum beschreiblich war.
00:02:54: Wenn ich mich richtig erinnere, das ist zwar nix wenig gehandelt worden, für dreißig Euro, aber wir waren, wir haben in der Impika für über dreißig Euro einen Doppelzender weit, sondern jetzt sind wir irgendwo bei sechzehn, siebzehn Euro.
00:03:05: Ja, lass uns aber auch nicht vergessen, dass Kalkamon auch teilweise achthundertfünfzig Euro die Drohne kostet.
00:03:10: Also das war das andere, die andere Seite der Medaille.
00:03:13: Okay, wir sind jetzt mittlerweile, wie du gerade sagtest, jetzt mittlerweile im vierten Jahr des Krieges.
00:03:18: Und jeder ist eigentlich der Kriegsaktivität müde geworden.
00:03:21: Es gibt sehr, sehr viele politische Anstrengungen, die jetzt nicht eingehen will.
00:03:25: Und wir alle haben wirklich die Hoffnung, dass dieser Krieg bald zeitnah zum Ende kommt und bitte jetzt nicht zulasten der ukrainischen Bevölkerung und weiteren territorialen Verlusten.
00:03:35: Was für uns wirklich Besonderheit ist, wirklich, dass nach wie vor die Landbevölkerung auch unsere Vertriebspartner, die wir noch dort aktiv haben, unsere Mitarbeiter in der Ukraine einen wahnsinnigen Job machen.
00:03:48: Ich habe wirklich ganz, ganz hohe Hochachtung vor denen, dass sie tagtäglich auch unter dem Risiko ihres persönlichen Lebens Vertriebsaktivitäten, Serviceaktivitäten, Partsaktivitäten tun.
00:04:00: Ja, ist das so,
00:04:02: was...
00:04:03: uns zugänglich ist, dass der, dass der merkt, dass er, wir zum Beispiel, sind, fünfundzwanzig einen eigentlichen Rekordnachfrage haben in aus der Ukraine.
00:04:12: Und die sich irgendwo, diese Polarität auf der einen Seite, ich wurde permanent unter Druck zu stehen, dass ich wo was passiert, dass eine Drohne kommt.
00:04:20: Also die irgendwie arrangieren die sich scheinbar damit, oder?
00:04:23: Oder wie nimmst
00:04:24: du das wahr?
00:04:25: Wir müssen natürlich auch sehen, dass natürlich sehr, sehr viele wirkliche Industrie Tätigkeiten zum Erliegen gekommen sind, besonders weil sie halt auch im Osten waren.
00:04:33: Ich glaube, es geht wirklich in der ersten Linie darum, um die Menschheit, dort die Bevölkerung dort ausreichend mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln zu versorgen.
00:04:41: Und andersrum ist nach wie vor das Thema Weizen, Sonnenblumen, Zuckerrüben oder der Zucker daraus ein wichtiges Exporteinnahmequelle der ukrainischen Landwirte zurückkommt auf den Markt.
00:04:55: Dieter, ja, das ist eine einfache Hochrechnung.
00:04:57: Wir wissen mittlerweile, was nach acht Monaten in dem Markt hineinverkauft worden ist an westlichen Traktoren.
00:05:03: Und klar, wenn man das jetzt durch acht teilt und multipliziert mit zwölf, dann sind wir fast vielleicht aber einem Industrie von westlichen Traktoren, die bei zwei tausend, zwei hundert bis vielleicht zwei tausend, fünfhundert enden wird.
00:05:17: Das haben wir schon mal gehabt.
00:05:19: Ja, in dem Jahr achtzehn, neunzehn.
00:05:20: Aber das war
00:05:21: runtergefallen, glaube ich, über die Tausend,
00:05:23: oder?
00:05:23: Absolut.
00:05:24: Und jetzt im Endeffekt den Mut unserer, der Landwirte auf der einen Seite, aber auch unser Vertriebspartner wieder in die Landtechnik zu investieren, ist wirklich besonders.
00:05:34: Wirklich so krass, wie sich das anhört.
00:05:36: Wir machen keine großen Feldtage mehr.
00:05:38: Es sind viele kleine, um auch das... menschliche Risiko zu minimieren.
00:05:42: Ja, das erste, was sie tun bei einem Feldtag ist, auch schnell fünfzig Meter Schützengraben auszuheben, weil wenn ein Drohnenalarm kommt, dann verbarrikadiert man sich schnell da rein und kommt anschließend wieder raus.
00:05:53: Das sind diese extrem krassen Beispiele, aber ohne jetzt Namen und Orte zu nennen, einer unserer wirklich erfolgreichsten ukrainischen Familienunternehmen, die wir dort haben als Händler.
00:06:04: wird in den nächsten Tagen eine neue Grundsteinlegung haben.
00:06:08: Er wird die dritte Niederlassung investieren.
00:06:11: Er investiert in ein großes Partsdepot.
00:06:13: Er investiert in Service, um im Endeffekt auch den Landwirten einen auskömmlichen Service zu bieten.
00:06:19: Nichtdestotrotz gab es vor, das konnten wir alle lesen, vor, glaube ich, einem Vierteljahr eine erste Untersuchung, dass mittlerweile rund eins Komma sechs Millionen Hektar komplett kontaminiert sind, die entweder im Grunde kommen Restbestände von Atelier, Atelier geschützten oder sonst was im Boden haben.
00:06:37: Vermins
00:06:37: sind sie verständlich.
00:06:39: Dies natürlich auch bei ersten Friedensaktivitäten im Grunde genommen aufzuarbeiten ist.
00:06:45: Auch das ist eine große Aufgabe für das Land.
00:06:49: Und ich glaube, das Gute dabei ist, sollte es zu einem Frieden kommen, dass dann auch sehr, sehr viel westliches Geld in das Land hineinkommen wird, um den Aufbau zu unterstützen.
00:07:01: Ja, wenn wir einen kurzen Bogen auf den Aggressor bringen, wie du sagst, die in die ländliche Bevölkerung in Russland ist, ist im Grunde da ja irgendwo außen vor.
00:07:14: Aber euer Russland-Geschäft ist im Grunde komplett zum Erliegen gekommen, oder?
00:07:18: Ja,
00:07:18: ist so.
00:07:19: Wir haben auch klar, in nach wenigen Wochen, nach dem Vierentzwanzigsten Februar, gesamt unsere Aktivitäten in Russland auch bewusst beendet.
00:07:28: Wir haben unsere Gesellschaft, die wir dort hatten, abgewickelt.
00:07:31: Wir haben uns, ja, Mitarbeiter getrennt und wir sind dort rausgegangen, um einfach auch ein politisches Zeichen zu setzen.
00:07:38: Das kann man nicht unkommentiert so lassen.
00:07:41: Ja, weil insgesamt gehen halt doch viele Ware über die Türkei und über Kasachsan, glaube ich, nach Russland, also was wir so hören.
00:07:49: Also,
00:07:50: Dieter, du weißt, dass ich seit ... ... Jahrzehnte die Verantwortung ... ... für Fendt übernommen habe ... ... und ich habe vor kurzem einmal ... ... in einem Mitarbeiterbüro gestanden ... ... und der da eine große Weltkarte ... ... und dort ist mir einfach ... ... nochmal bewusst geworden, ... ... dass ein riesengroßer Markt ... ... plötzlich politisch weggefallen ist ... ... im Jahr ... ... Jahrzehnte, Jahrzehnte, ... ... wo wir heute mit Sicherheit ... ... weit über ... ... zweitausend Traktoren ... ... vertreiben würden.
00:08:11: Wir hatten ja dort ... ... eine existierende ... ... Händler ... ... die ganze Organisation
00:08:15: ...
00:08:16: ... diese ganzen elf Regionen ... der Schwarze Meer, Schwarzer Region waren, abgedeckt mit wirklich substanziellen, starken Händlern, die auch gut funktioniert haben.
00:08:26: Ob das und wann es wieder kommt, ist ein anderes Thema.
00:08:29: Aber das sind halt momentan geopolitische Themen und Veränderungen, auf die wir uns eigentlich leider tagtäglich einstellen müssen, die eigentlich mit uns, mit der Branche an sich gar nichts zu tun haben.
00:08:43: Ich sage an der Stelle auch ganz bewusst, wir haben nicht strukturelle Probleme wie die Automotiveindustrie.
00:08:48: Ja, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben
00:09:13: ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches Jahr, wir haben ein extrem schwaches.
00:09:16: Weil du es jetzt gerade sagst, der ist noch nicht so.
00:09:17: oder hast du nicht das Gefühl, aber auf deiner Seite kommen doch viele Signale von den Märkten, auch von den Herstellern, ob das jetzt über der Themaindex ist, auch über die, kommen wir nochmal zurück zur Ukraine, auch da wird er geredet, dass da richtig Bedarf da ist.
00:09:33: oder siehst du das nicht so?
00:09:36: Ja und nein.
00:09:37: Europa ist so groß und so heterogen, dass es immer wieder Märkte gibt, die hervorragend funktionieren und manche halt eben nicht.
00:09:43: Und wir werden einige zentraleuropäischen Länder haben, die ... funktionieren.
00:09:48: Aber ein Land, das wirklich auch vielleicht manche gar nicht so auf dem Radar haben, ist zum Beispiel was massivst rückläufig.
00:09:55: Es ist UK in diesem Fall.
00:09:57: UK hat wirklich drei Faktoren gehabt.
00:10:00: Und ich war ja gerade im Sommer dort und habe sehr viele Landwirte auch noch mal getroffen.
00:10:04: UK leidet momentan unter drei Dingen.
00:10:07: A. Haben sie eine furchtbare Ernte gehabt.
00:10:09: Also im Herbst war es so nass, dass sie nichts reinbekommen haben.
00:10:14: Dann haben sie die größte Frühjahr dieses Jahr gehabt.
00:10:16: Erträge dann auch bei niedrigen Preisen.
00:10:18: Das kommt nochmal dazu.
00:10:20: Also wenig Menge, wenig Preis.
00:10:22: Das Zweite ist, das haben sie uns auch deutlich aufgezeigt, dass mittlerweile die staatlichen Unterstützung vergleichbar zu den EU-Zahlungen, die es aus unseren Landwirten haben, weniger als die Hälfte ist.
00:10:34: Wenn ich richtig informiert bin, haben die Landwirte letztes Jahr hundertsebzehn Euro bekommen.
00:10:39: Vergleich zu bei uns, zweihundertvierzig, zwehundertfünfzig.
00:10:41: Dreihundert, dreißig oder auf jeden, dreißig oder was sehen wir
00:10:43: hier?
00:10:43: Genau.
00:10:44: Und das jetzt noch mal, was auch vorher nie war, das ist jetzt auch eine Generationsveränderung, dass die Vererbung in die nächste Generation momentan einer erhöhten Versteuerung unterliegt, was es nie in der Landwirtschaft gegeben hat.
00:10:59: Also... Dort in England ist wirklich eine tiefe Veränderung und Verunsicherung in der Lärmwirtschaft da, aber ist ein lokales Thema.
00:11:09: Also, kommen wir mal zu Deutschland.
00:11:12: Der Heimmarkt, also da sind ja schon positive Tendenzen, wenn ich mir jetzt schaue.
00:11:18: Jeden Monat ist der Rückgang, der ja im Januar-Februar exorbitant hoch war.
00:11:24: Jetzt sind wir irgendwo, glaube ich, bei vier Prozent gewesen im August, also der Rückgang.
00:11:29: Macht jetzt eigentlich schon, gibt da eigentlich schon Hoffnung?
00:11:32: Oder?
00:11:32: Deutschland, du hast sowas wirklich so richtig, ich versuch gerade die richtige Antwort zu finden.
00:11:37: Deutschland ist immer eine Herausforderung.
00:11:40: Deutschland hat die kritischen und anspruchsvollsten Kunden, was auch gut ist.
00:11:43: An denen haben wir uns zu reiben.
00:11:45: Es ist aber nach wie vor auch immer noch der stabilste und wenigste, volatilste Markt, den wir haben.
00:11:51: Und du hast gerade auf das Thema Business Barometer angesprochen, da sind wir ja seit drei, vier Monaten in dieser Phase, dieses Abschwemming und fragen wir uns, dann geht es jetzt langsam hin, dieses Gross.
00:12:03: Korridor, ja oder nein.
00:12:06: Das wird natürlich darüber gestützt, dass natürlich sehr, sehr viele Investitionen, Investitionsbereitschaft gerade jetzt mal auch endlich, sag ich mal, in die Hof-Innwirtschaft geht.
00:12:16: Also
00:12:16: wir sind ja hier in Magdoberdorf, vielleicht für die, die zuhören, an einem Ande, am Fuße der Alpenkette.
00:12:22: Es gibt hier kaum einen Ort, wo nicht momentan ein Hochbaukran steht und im Grunde noch für den Stallbau.
00:12:28: Da wird also jetzt wirklich investiert, viele kleinere hören auf und die Investition kommt.
00:12:33: von dreißig auf sechzig von von fünfzig auf hundert Kühe oder auch von hundert zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig
00:12:49: auf zwanzig
00:12:50: auf zwanzig
00:12:51: auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig
00:12:56: auf zwanzig auf zwanzig
00:12:57: auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig auf zwanzig
00:13:00: auf zwanzig
00:13:01: auf zwanz Ich bin ja selber in der Halter.
00:13:03: Genau.
00:13:03: Das hat es nie gegeben, über sieben Euro.
00:13:07: Und von daher gesehen sieht man, sieht man auch an der Rentenbank, all diese Themen, um siebzig Prozent, glaube ich, dreiundsebzig Prozent, sind tatsächlich die Förderabfragen in Richtung Stallhaltungs, also im Tierhaltungsbereich, sind die hochgegangen in diesem Jahr.
00:13:21: Das dokumentiert das ganz gut.
00:13:24: Das ist richtig und wichtig, dass auch gerade die Landwirte, die im Grunde genommen aus dem Rinfi-Bereich jetzt mal endlich Geld verdienen, noch wieder investieren.
00:13:31: Das hat auch fast über zehn Jahre nichts passiert.
00:13:33: Und ich weiß es halt eben auch aus dem Kamerbezirk Westfalen-Lippe und aus der Region westliches Niedersachsen, das auch jetzt endlich mal wieder Anträge kommen, um in den Schweinehaltung zu investieren.
00:13:44: Sowohl... Ein bisschen weniger in die Sauenhaltung.
00:13:47: Aber trotzdem sind jetzt auch diejenigen da, die sich jetzt auch schon mal wieder trauen, in die Schweine-Mast zu investieren.
00:13:52: Das sind alles Betriebe, die sowieso schon drin sind.
00:13:54: Es kommt kein Newcomer mehr rein.
00:13:57: Aber die, die jetzt schon zweitausend Mastplätze haben, stellen einen Antrag für viertausend und dementsprechend weiter.
00:14:02: Weil wir natürlich auch in den letzten Jahren einfach zu viel Kapazitäten hier in Deutschland haben verloren.
00:14:08: Und Tierhaltung ist, muss man sagen, sehr viel nach Osteuropa abgewandert.
00:14:13: Und dem müssen wir auch mal einfach mal entgegenwirken.
00:14:15: Und insofern, wenn jetzt halt momentan Investitionen mehr in die Veredlung kommen, dann ist das so.
00:14:20: Aber diese Betriebe werden natürlich, das sind Zukunftsbetriebe, die im nächsten Schritt auch wieder in die Außenbewirtschaftung investieren werden.
00:14:27: Ja, weil im Stallhaltung dann, das ist aber anders, als was der Teufel, ob man jetzt irgendwo in der Büro oder sonst was, da reden wir von, eh, du legst dich für dreißig Jahre oder was legst du dich im Grunde mit so Investitionen fest?
00:14:40: So für eine Generation.
00:14:42: Ich möchte mal für diejenigen Zuhörer, die dich jetzt, für die du eher so ein bisschen ein unbeschriebenes Blatt bist, mal eine kurze Vorstellungsrunde, trotzdem jetzt mal schnell noch nachschieben.
00:14:52: Also du dürftest ja in deiner wirklich, also für mich und ich glaube für viele andere, beeindruckenden Berufskarriere, beide Seiten der Landtechnikbranche in verantwortlicher Position kennenlernen.
00:15:04: Du warst unter anderem, also beim Landmaschinenfachhandel warst du generalbevollmächtigt, der RWZ III in Main.
00:15:11: eine ganze Zeit lang und dann bist du in die Herstellerseite rübergewechselt.
00:15:16: Zunächst als Vice-Präsident Distribution Management.
00:15:19: Daher warst du viel in diesen ganzen Ländern unterwegs.
00:15:23: Und im Jahr Jahr zwanzig zwanzig bist du zu dem geworden, was du heute bist, nämlich Vice-Präsident und Vorsitzender der Geschäftsführung von EcoFend.
00:15:31: Welche Seite kannst du auf Landtechnik handeln?
00:15:34: oder Hersteller?
00:15:35: Ist für dich die größere Herausforderung?
00:15:40: Also ich gebe, vielleicht habe ich das Glück gehabt.
00:15:45: ... im Grunde genommen ... ... beide Seiten intensiv kennenzulernen.
00:15:50: Und ich habe ja noch mal eine Karriere ... ... bei einem anderen Hersteller mal begonnen, ... ... das hat auch dreizehn Jahre dauern, ... ... aber das blenden wir jetzt mal aus, ... ... als im Grunde genommen Industrie ... ... sehr, sehr viele elf Jahre ... ... Retail Business oder was, ... ... fünfzehn Jahre und jetzt auch schon wieder ... ... im elften Jahr in der Landtechnikbranche ... ... gehöre ich wirklich zu denen, ... ... die vielleicht auch die Möglichkeit gehabt haben, ... ... ist es Zufall oder Glück gewesen ... ... oder können eine Mischung vielleicht aus allem ... ... im Grunde genommen beide Seiten intensivst ... erleben und verstehen und auch handeln zu können.
00:16:20: Gerade
00:16:20: im Handelsbereich habe ich ja sehr, sehr viel Turn-Around-Management gemacht und habe Dinge auch wieder gerade gezogen, wie man so schön sagt, die so ein bisschen quer im Stall gestanden haben.
00:16:30: Ja, du hast ja im Grunde die Modernisierung der ganzen Standorte, du hast Standorte reduziert in der Zeit, also Kamigun mit dem Service, wo du hast deine... Ja, das
00:16:38: waren wir, da hat man mal so Dauer, aber Normand gebucht.
00:16:42: Ja, weil du das aber konsequent gemacht hast halt mit deinen... Genau,
00:16:45: das
00:16:45: war... Ich glaube,
00:16:46: was ist vielleicht die Gemeinschaft dieser beiden Sachen?
00:16:49: Du brauchst für beides klare Strukturen und Organisationen, die muss klar stehen, da muss man sich klar darüber sein, wie man so was organisiert.
00:16:58: Und dann sagt man so heutzutage neu Deutsch das richtige Leadership dafür.
00:17:02: Also auch im Industriebereich ist es, habe ich die richtige Struktur und sind die richtig ausgerüstet.
00:17:09: Prozesse kommen dazu und dann aber auch muss man sagen, die richtigen Leute dafür zu finden, die das dann umsetzen.
00:17:14: Und ich glaube, in allen Positionen war es für mich immer wichtig, dieses wirklich zu können und auch vom Leadership her.
00:17:21: Ja, sehr viel Zeit darauf zu verwenden, zu schauen, wo die richtigen Menschen sind, sie in die Positionen zu setzen und sie auch dazu zu befähigen, hervorragend arbeiten zu können.
00:17:31: Und denen auch den Freiraum zu geben, den Space, wie man so schön sagt, um einfacher erfolgreich zu sein.
00:17:37: Ich möchte keins der beiden Dinge missen.
00:17:40: Beide Seiten sind spannend und haben mich persönlich auch extrem weitergebracht.
00:17:45: Ich
00:17:47: greife mal das Handelsthema auf.
00:17:48: Also, wie aus mir jetzt gerade da so einfällt, Ich habe ja auch nicht mal im Deutschlandseiter mit den fünf Hauptgenossenschaften natürlich als großen Vertriebspartner, aber ich habe da auch einen... einen wirklich einen schillernden privaten Vertriebspartner, nämlich die Schrödergruppe.
00:18:07: Und die macht er so in letzter Zeit ja ziemlich auch durch Expansion, dass sie in andere Märkte geht, weil hier in Deutschland können sie ja nicht wachsen.
00:18:15: Also ich glaube, ihr habt den ja vor kurzem ja im Balkan die Vertriebspartnerschaft übertragen.
00:18:22: Also
00:18:22: die sind in Rumänien, die sind in Japan.
00:18:25: Also was ist so dein, dein Feeling dafür?
00:18:30: Ich würde hier den zuhörern und die können gerne mal auch auf die Internetseite gehen, aber so wie ich die Schröder-Gruppe
00:18:38: beschreibe,
00:18:39: ist wirklich ein Rollmodel.
00:18:41: Ja, also wie kann man wirklich sagen, wie man wirklich unternehmerische.
00:18:45: Freiheit und Expansion wirklich auslebt, wie man Dinge weiterentwickelt.
00:18:50: Und jetzt kommt nochmal das Wichtigste dazu, woher immer wieder aus der Historie vielleicht Unternehmen haben gescheitert, ist ein erfolgreicher Übergang in die nächste Generation.
00:19:00: Also einen vielleicht listed in Public-Unternehmen, wenn der eine CEO mal nicht funktioniert, dann immer den nächsten.
00:19:06: Aber in so einem Familienunternehmen ist es ein bisschen schwieriger.
00:19:09: Und ich kenne ja nun wirklich jetzt beide Generationen, sowohl Volker, Heiner und Bernd, die im Grunde genommen zur älteren Führungsriege gehören und habe jetzt konsequent das.
00:19:23: Die Verantwortung in die neuste nächste Generation gelegen.
00:19:26: Auf der einen Seite ist es Dennis, der Sohn von Volker, aber auch im Grunde Karsten und Stefan von Heiner.
00:19:32: Machen das wirklich bravo ist.
00:19:34: Also drei jetzt dort, die Anfang dreißig sind, die voll im Saft stehen, die es von der Pieke aus gelernt haben, verstehen das unternehmerisch hervorragend zu Wirtschaften.
00:19:45: Übrigens hat Dennis Schröder vor kurzem auch gerade nochmal ein Podcast gemacht, mit einem anderen Trocker, was Generationswechsel wirklich bedeutet auch sehr, sehr empfehlenswert dazu.
00:19:55: Die Schrödergruppe ist wirklich einer unserer größten, vielleicht auch sogar der größte private Händler tätig im Norden und Nordosten Deutschlands.
00:20:06: ... dann vor schon weit über fünfzehn Jahren den Schritt nach Rumänien gegangen.
00:20:13: Dort haben sie im Grunde genommen die Vertriebsrechte für Fendt und Waldra übernommen ... ... und sind auch dort das Total Role Model.
00:20:18: Egal, welcher Landwirt man spricht, der in den ... ... mehr oder weniger in Zentral Europa ist, ... ... der Service von Schröder ist im Grunde genommen Maßstab.
00:20:28: Und so war es halt jetzt auch.
00:20:29: Ja, das ist früher
00:20:30: auch mit dem Gebrauch-Baschinen-Bereich.
00:20:32: Sie haben die eben für sich aus ihrer eigenen Stärke oder dem Potenzial, haben die was draus gemacht, haben nicht beklagt, dass sie keine Unterstützung von Herstellern, sondern die sind selbst entdeckt geworden.
00:20:42: Ja, und das, was sie verstanden haben, war einfach auch, verkaufen kann jeder, sogar das Erste.
00:20:48: Sie waren einfach sehr, sehr konsequenz im After-Sales.
00:20:51: Und dann haben wir einfach gesagt, das Thema Ersatzteilverfügbarkeit und Qualifikation von Service-Mitarbeitern ist das A und O und das haben sie also auch ganz deutlich dort umgesetzt.
00:21:02: Und jetzt war das halt so auch die erfolgreiche Umwandlung oder Übernahme in die nächste Generation, dass einer unserer wirklich langfristigen, guten Vertriebspartner, Businesspartner, Interexport, der seit Jahren das Geschäft in Slowenien.
00:21:18: ... dann Kroatien und auch Serbien aufgebaut hat.
00:21:22: Aber keine Nachfolge hat in der eigenen Familien-Dynastie, so will ich was sagen.
00:21:27: Und gesagt hat, ... ... Alijanjic, ich bin jetzt mal gerade einundsechzig.
00:21:31: Der Betrieb ist auf der Höhepunkt.
00:21:33: Wie kann es weitergehen?
00:21:34: Und wir haben dann halt auch von Echo ... ... ihm dabei geholfen und haben unterstützt und ... sind sehr stolz und froh darauf, die Familie Schröder dafür gewonnen zu haben, die jetzt mit Wirkung zum ersten September das ganze Thema dort übernommen haben und jetzt im Grunde, dort filmiert unter Interagra.
00:21:52: Und auch die Herausforderung nimmt in einem vielleicht augenscheinlich gar nicht mal so populären Region wie Slowenien, Serbien und Kroatien dort auch tätig zu sein.
00:22:01: Wir haben gerade in der letzten Woche mit denen auch den Übergang zelebriert.
00:22:06: Das ist sehr, sehr schön und erfolgreich.
00:22:08: Und ich glaube, dass gerade die Familie die richtige Fingerspitzengefühl hat, auch ein Familienunternehmen von Inter-Agrau oder Inter-Exporter von Allergiensis auch zu übernehmen.
00:22:19: Weil du gerade das auf der Selbstgeschäft gerade angesprochen hast, den Gedanken von der Schultergruppe.
00:22:25: Man, die waren ja auch hier, das muss man sagen, in den letzten zehn, fifteen Jahren, die waren Bundeszieger im Service-Awort.
00:22:33: Tatsächlich und diesen dieses sozusagen diesen Gedanken diesen Service gedankt.
00:22:38: den haben die halt auch in ihre Auslandsgesellschaften getragen.
00:22:41: Sehr sehr konsequent.
00:22:41: sie haben eine Philosophie.
00:22:43: Achtzehnhundertzehn in Willishausen gegründet jetzt die siebte Generation und eigentlich so.
00:22:50: wie man so schön sagt, walks the
00:22:52: talk.
00:22:53: Also nach dem Motto, das, was schon immer auch in Niedersachsen funktioniert hat, hat dann auch in den neuen Bundesländern funktioniert.
00:22:59: Das haben wir umgesetzt konsequent in Rumänien und diesen Weg gehen Sie jetzt halt auch momentan in den Balkan hinein.
00:23:05: Tolles Familienunternehmen und auch einer für uns der wichtigsten Partner, die wir haben.
00:23:09: Jetzt kommen wir zum anderen, der dir vielleicht, man, du bist noch vollharig, aber vielleicht ist ein oder andere Grauighaar verursacht hat, die Bayer.
00:23:18: Also, wie wir gerade jetzt bei den Vertriebspartnern sind.
00:23:21: Ich glaube, Ihnen nach wie vor, trotz allen Turbulenzen, euer bedeutendster oder größter Einzelvertriebspartner, oder?
00:23:28: Das ist richtig, Dieter.
00:23:30: Bayer war und ist der größte Businesspartner, den Echo hat, global gesehen und auch sehr, sehr erfolgreich.
00:23:37: Die Bayer ist mit ihrem Landtechnik-Geschäft wahr und ist und hoffentlich auch in Zukunft sehr gut unterwegs.
00:23:44: Sie haben rund hundertfünfzig Niederlassungen in Württemberg, in Bayern, bisschen
00:23:52: Psychistüringen
00:23:53: und Sachsen und auch einige Aktivitäten im Süden Hollands.
00:23:56: Und das machen sie wirklich auch sehr, sehr gut.
00:24:00: Und das, was wir auch allen verantwortlichen.
00:24:05: sowohl dem neuen Aufsichtsratsvorsitzenden, dem CEO und aber auch dem Chief Restructuring Officer gesagt haben ist, dass wir von Echo, ganz speziell von Fendt, hundert Prozent hinter der Technik der Bayer stehen.
00:24:22: Das wollen wir auch in gar keiner Frage zur Diskussion stellen, sondern wir sagen, dass alle wichtigste, was die Bayer hat, sind deren über dreitausend tollen Mitarbeitern, denn sie haben einmal eine langjährige Erfahrung mit dem Know-how.
00:24:40: Sie haben die Bereitschaft im Grunde genommen zu leisten und sie haben eine unendliche, tolle Kundenbindung.
00:24:46: Das, was es wirklich auch ausmacht.
00:24:48: Ich glaube, wir wären mit unserem Produkt auch in der Lage, über zwanzig Prozent Marktanteil zu machen, aber die so ein gut funktionierender Händler packt nochmal zehn Prozent obendrauf.
00:24:59: Und das ist einfach der Garant für eine hervorragende Teamarbeit.
00:25:03: Wir zusammen mit einem tollen Händler zum Kunden, das ist dann entweder erfolgreich oder halt eben nicht erfolgreich, mit der Biver ist es sehr erfolgreich.
00:25:10: Und wir stehen hinter der Technik, was auch immer mal die gesellschaftlichen Situationen in der Biver machen.
00:25:16: Ich möchte zu der Gesamtsituation der Biver gar nicht großstellung nehmen, da gibt es
00:25:21: täglich
00:25:22: was dazu in der Presse.
00:25:23: Ich glaube, das ist nicht meine Aufgabe, das zu kommentieren, für uns und vielleicht auch für die Zuhörer, für unsere Mitarbeiter, für die Mitarbeiter der BAIWA und auch den Landwirten, die im BAIWA-Gebiet ist.
00:25:33: Sie sollen wirklich verstehen, dass wir hinter dem Landtechnik-Channel einhundert Prozent stehen und wir den auch im Grunde genommen unterstützen wollen.
00:25:41: Ja, ihr brauchten auch, also letztlich, wenn wir reden, glaube ich, immer über dreitausend Einheiten, die jährlich mit über diese Hundertfünfzig Outlets letztlich.
00:25:50: mit Kunden, die servisiert werden, die verkauft werden.
00:25:54: Also das ist ja eine Symbiose.
00:25:58: Absolut, oder?
00:25:59: Absolut.
00:26:01: Das ist schon so.
00:26:02: Aber so ist es halt.
00:26:04: Für uns nochmal wirklich Strategie und Kapital ist eins, aber Kundenbindung und wirklich die Nähe zum Kunden.
00:26:12: Das, was wir auch propagieren, ist halt wirklich das andere.
00:26:17: Kommen wir mal, ich weiß ja, ich bin ja auch Schurr bei Traktor Vier und wir hatten vor ein paar Wochen etwas, was wir selber so, wir Schurrn eigentlich alle nicht erwartet haben.
00:26:30: Wir wussten ja,
00:26:31: es
00:26:32: sind zwei neue Traktor-Bauereien, nämlich der der Fünfhunderter und der Achthunderter, die sind angemeldet für Traktor Vier, aber wo wir da hingekommen sind, da sind uns da plötzlich aus dem Hut fünf neue Bauereien.
00:26:45: da rausgezaubert worden.
00:26:48: Christoph, warum fünf neue Bau rein?
00:26:51: Bevor ich das beantworte, möchtest du schon was sagen, wer Tractor of the Year wird?
00:26:58: Wir haben ein ganz taffee Voraussetzung, Challenge dieses Jahr.
00:27:01: Also ganz genau.
00:27:02: Dafür gibt es Agritechniker und bis dahin wollen wir den Spannungsbogen aufrechterhalten.
00:27:06: Wir wissen es auch nicht, aber wir würden uns viel
00:27:10: freuen.
00:27:11: Ich kann das wirklich sagen, bis ich den Briefumschlag aufmache, weiß ich nicht, wie die aus den Schororen aus den anderen vierundzwanzig Ländern gemotet haben.
00:27:19: Und deswegen ist es ein fairer
00:27:21: Wettbewerb.
00:27:21: Das muss man
00:27:21: ganz klar sagen.
00:27:22: Das ist definitiv.
00:27:25: Ja.
00:27:25: Wieso?
00:27:26: Ich glaube, man kann das gar nicht mal sagen, wieso?
00:27:29: Vielleicht muss man auch noch mal drei Worte oder drei Schritte rückwärts gehen.
00:27:33: Das Brand Home, also da, was wirklich das Zentrum für uns fänd ist, ist Magdoberdorf.
00:27:38: Wir beschäftigen hier an dem Standort, fünftausend Mitarbeiter.
00:27:43: Und wir haben hier halt eben alle Funktionen an diesem Standort.
00:27:48: Das ist von Product Management oder die im Fotogramm Lastenhefte schreiben.
00:27:52: Wir haben... Weit über siebenhundert Ingenieure hier am Standort, die sowohl in dem Stahl- und Eisenbereich entwickeln, wie aber auch in der Elektronik und Digitalbereich.
00:28:02: Wir haben natürlich die gesamte Vorentwicklung hier.
00:28:05: Wir haben den ganzen Validierungsbereich hier, ein ganz starkes Sales und Marketing.
00:28:10: Das weißt du auch von deinen Werksbesuch.
00:28:12: eine unwahrscheinlich hohere Fertigungstiefe.
00:28:14: Wir fertigen ja... Zwar keine Motoren,
00:28:17: aber nicht hier.
00:28:19: Aber wir haben mittlerweile eine Fertigungstiefe erreicht, die uns natürlich auch diesen Wettbewerbsvorteil gibt, wo wir natürlich auch steuern können.
00:28:27: Hier werden im Jahr haben wir Kapazitäten weit über thirty-fünf tausend Getriebe Civiti zu produzieren.
00:28:33: Das heißt, wenn wir uns angucken, den hohen Grad an Zersparnungstechnik und Härteöfen, die Fertigung von Die gesamte ist semdi leiser.
00:28:41: Die Stufelose geht drüber für die
00:28:43: Stufelose.
00:28:44: Genau, die wir fertigen.
00:28:45: Die gesamte Endmontage, wo wir zurzeit gerade zehn Modelle in einem Vario, in einem wechselnden Takt bauen.
00:28:51: Nicht weit von hier eineinhalb Stunden ist ja unser Kabinen-Berg-Aspach-Bäumen.
00:28:55: Wir fertigen ja nun alle Kabinen selber.
00:28:58: Da kommt er aus einer Blechplatte herausgestanzt, gekantet, geschweißt, geschliffen, lackiert und die Kabine dann halt im Grunde genommen sequentiert in die Produktion.
00:29:09: einlaufen zu lassen.
00:29:10: Das gibt, glaube ich, einfach so eine Eigendynamik und die Mannschaft bei Fendt ist so hungrig, immer wieder was Neues zu entwickeln und natürlich auch immer wieder gefordert aus dem Markt heraus und der Eigendynamik und dann passieren solche Sachen.
00:29:26: Und werde ich da vielleicht... Ja, ich muss jetzt aufhören.
00:29:29: Weil es tatsächlich so, wenn man dann, wie wir, die Gelegenheit hatte als eben Schurer von Track of the Year, die nebeneinander, also wir haben die ja wirklich an zwei Tagen, wir konnten alle fahren und alles, wenn man dann sieht, also ja, es war schon beeindruckend, dass er mit den beiden, die jetzt ja auch angemeldet sind für den, als Kandidaten für Track of the Year, das ist komplett... Eigentlich fast neu, die haben zwar den gleichen Produktfamiliennamen, der Fünfhundert, aber da ist ja im Grunde alles von Motor, Getriebe, Achsen, Kabine, beim Achthundert, der eigentlich im Grunde genommen, hat man nicht mehr gedacht, dass eigentlich der neue Siebenhundert hochgestaffelt, der neunhundert ist da, eigentlich das sind Achthundert, der gar nicht mehr braucht.
00:30:15: Aber der ist, glaub ich, vor vierzehn Jahren mal komplett, also das letzte Mal eigentlich aufgeabgedätet worden und hat jetzt... Auch, es ist ein komplett neuer, neuer Achthunderter.
00:30:28: Exakt.
00:30:28: Und lasst mich vielleicht an der Stelle etwas tiefer geben.
00:30:31: Der Achthunderter ist wirklich so ein Herzenswunsch, der gesamten Mannschaft gewesen.
00:30:37: Ich glaube, wenn man einen, wenn man einen siebenhundert oder einen neunhundert hat, dann ist halt schon die Logik, dass da eine Zahl dazwischen fehlt.
00:30:45: Aber wir haben natürlich auch im Grunde genommen dort Eine Lücke gehabt, das ist uns vollkommen klar.
00:30:51: Der seven-eightenzwanzig Dynamic Performance in seiner Silhouette, in seiner Größe, so wie er ist, im Grunde genommen bis bis zweihundert, achtzig respektive, dreihundert PS und dann einen neunhunderter, der im kleinsten Modell mit dreihundert und oben mit über vierhundert und zwanzig PS endet.
00:31:13: Da fehlte etwas.
00:31:16: Es gab einen unwahrscheinlich großen Wunsch, einen noch größeren Siebenhundert dazu haben, aber den nicht so schwer und leistungsstark wie einen Neunhundert dazu haben.
00:31:26: Und das ist ein wirklich sehr, sehr interessantes Marktsegment.
00:31:31: Auf das komme ich gleich nochmal.
00:31:32: Und daraus ist dann halt entstanden und zu sagen, was ist das denn für ein Traktor?
00:31:37: Ja, wir haben konsequent Im Grunde genommen unsere eigenen neuen Motoren hineingebracht.
00:31:43: Also er hat jetzt einen komplett neuen, acht Liter Core-AT-Moto von Echo Power bekommen, die wir in Linnivori im
00:31:52: eigenen Werk so von Echo
00:31:53: gebaut haben.
00:31:55: Dann ist im Grunde genommen noch ein größeres Getriebe hereingekommen.
00:31:59: Ein Getriebe der zweiten Generation, TA-Konzept.
00:32:03: Dann sind natürlich...
00:32:04: Wario-Dreif,
00:32:06: das
00:32:06: muss man ganz klar.
00:32:08: Und dann ganz, ganz viele Dinge wie dem niedrig Drehzahlkonzept, die CIS-Lüftung und Kühlkonzepte, die man mit rein, automatische Staubabsaugen, selbstreinige Motorluftfilter, Umkörlüfte, Wario-Dreif, hast du gerade schon gesagt, ein komplett neues Lichtkonzept.
00:32:26: Das kann ich nur einfach sagen, das kann man jetzt beschreiben in Worten, aber das höre ich auf, ich kann einfach nur jedem sagen, sollten
00:32:32: Sie die Möglichkeit
00:32:33: haben.
00:32:33: Mein
00:32:33: Video anschauen.
00:32:34: Ich hab das nämlich mal darüber gemacht.
00:32:37: Es muss dunkel sein und dann muss man das erleben, wie man heutzutage
00:32:43: Licht steuern
00:32:43: kann oder auch, wenn man in einer Hexelkette fährt, von vornherein vorprogrammiert, dass ein Licht zur Seite, das den Hexlerfahrer stören würde, es gar nicht aufleuchtet.
00:32:53: Und der hat einen extrem hohen Nuss-Lutzlass von sieben Komma sechs Tonnen.
00:32:57: Das ist den Kunden, die sagen zum Beispiel auch hier Lohnunternehmer im Allgäu.
00:33:03: Na ja, der sieben achtundzwanzig könnt ein bisschen mehr Leistung haben in den Bergen vor einem sehr, sehr großen Ladewagen.
00:33:09: und der andere sagt, der neunhörter ist mir eigentlich dafür zu schwer.
00:33:12: Das ist so zum Beispiel so ein Thema, wo große Lohnunternehmen Transportarbeiten machen, wo große Pflanzenschutzspritzen gezogen werden.
00:33:20: Also immer an der Stelle, wo brauche ich einen noch agileren Leistungsstarken, Sprinnstarken Traktor, der größer ist als der SIEM-Achtundzwanzig, aber bitte noch nicht ein neunhundertter Acker-Schlepper ist.
00:33:35: Das ist so, glaube ich, so der Mix, den wir hinkriegen, obwohl er natürlich auch Rückvereinrichtung haben wird.
00:33:40: Genau der,
00:33:42: der neuesten, der neuesten Generation.
00:33:43: Genau, stimmt.
00:33:45: Das hat uns total getriggert und wir werden natürlich auch mit dieser Leistungsklasse ganz gut hier zu Ende, natürlich unserem Lieblingswettbewerber natürlich dort mit seinem Modell wirklich, glaube ich, vor denen die Parade fahren und das auch speziell unter nordamerikanischen Gesichtspunkten.
00:34:01: Ich gehe mal aber auf unser deutschen Markt.
00:34:04: Letztes Jahr, also das war ja schon mehr als beeindruckend, da ist das ein Stück weit.
00:34:08: vielleicht auch eine Erklärung dafür, ich habe dem im Bereich über dreier einer PS, habt ihr einen Marktanteil mit Fendt von über siebzig Prozent in Deutschland gehabt.
00:34:16: Ich glaube, ich weiß nicht, ob das zuhörer, ob das die nicht so bewusst ist, weil man weiß da immer nur den Markt ab fünfzig PS, also aber wenn man sich den ab dreihundert PS anschaut, habt ihr einen Marktanteil von über siebzig Prozent, trotz der namhaften Wettbewerber.
00:34:30: Gut, wenn du das so sagst, dann lass ich das jetzt mal unkommentiert so stehen.
00:34:35: Nein, aber die Konsequenz gehen wir weiter zum Fünfhundert, aber das Gleiche.
00:34:38: Siebenhundert war da, sechshundert war da.
00:34:41: Und dann war es halt auch zur Zeit, dass wir den Fünfhundert updateen mussten.
00:34:43: Und dann ging es auch, wenn man einmal beginnt, ein Konzept zu haben, dann haben wir das natürlich auf den Fünfhundert auch ausgerollt.
00:34:52: Also Fünfhundert jetzt von Hundert, vierhunddreißig bis Hundert, Vierhundert, Vierhundert, Vierhundert, Vierhundert, Vierhundert, Vierhundert, Vierhundert, Vierhundert, Vierhundert, Vierhundert, Vierhundert, Vierhundert, Vierhundert, Vierhundert, Vierhundert, Mit dem auch Fünf-Liter-Vier-Zylinder-Motor und den gleichen, mehr oder weniger, Ingredients, die auch schon der Sechshundert hat.
00:35:05: Und es ist die konsequente Beendigung.
00:35:08: ... unseres Verbauern von Deutschmotor.
00:35:12: Da wollte ich gerade sagen, das war jetzt der letzte Baureihe, ... ... wo ihr gewechselt seid von Deutsch auf ... ... wieder auf ein Eco-Motor.
00:35:21: Und
00:35:21: zwar der neuesten Generation, ... ... dem Core.
00:35:23: Core fifty.
00:35:24: Und den haben wir ja auch schon ... ... im sechsunterter verbaut.
00:35:28: Und auch dort hat er ja gezeigt, ... ... dass der im DLG Power-Mix-Test ... ... der Kraftstoff ernst und sparnendste Motor ... ... in seiner Leistungsklasse ist.
00:35:35: Also damit ... Wissen wir auch schon, was der Motor wirklich kann und welchen Produktvorteil er auch wirklich hat.
00:35:40: Vielleicht noch ein Punkt einmal schwenkend zum Tausender.
00:35:46: Der Tausender, der nicht jetzt die Stückzahl in Deutschland bringt und nicht in Europa, sondern im Grunde genommen vielfach auf den Großfeldern Zentral Europas Amerika und auch Südamerika ist.
00:35:56: Aber dort... ... muss ich sagen, hat es mich auch besonders gefreut.
00:36:00: Wir kommen ja dort noch mal zu einer Leistungssteigerung ... ... jetzt von rund fünfzig PS, er wird also ... ... im Grunde genommen fünfhundertzwanzig plus dreißig PS ... ... Dynamic Performance bekommen.
00:36:12: Ja, da ist ja etwas so eine Tänologie, ... ... die zieht da jetzt eigentlich von oben ... ...
00:36:16: bis unten durch, ja.
00:36:17: Dann neue Kabine mit Vision und Ultra Vision, ... ... Lichtkonzept und kommt alles dazu.
00:36:23: Und jetzt kommt ja noch mal ein richtig cooles dabei.
00:36:25: Kann das sein, zweihunderttausend oder Richtung zweihunderttausend Lumen?
00:36:28: Also unglaublich viel.
00:36:30: Ja.
00:36:30: Ja.
00:36:31: Und jetzt kommt zum Beispiel eins noch mal drei, dass wir auch das dabei haben, dass wir einstellbare Leistungsstufen haben.
00:36:37: Also Adaptive Adaptive Power.
00:36:38: Genau,
00:36:39: das habe ich fast.
00:36:40: Wenn du den größten kaufst, kaufst du im Grunde genommen die Motorkurven von den drei Kleineren, kaufst du mit dazu?
00:36:48: Das kannst du einstellen, dann haben wir absolut
00:36:50: keine.
00:36:50: Absolut keine.
00:36:51: Und das war faszinierend.
00:36:52: Für mich eigentlich mal das schönste Beispiel.
00:36:55: zuzuhören, wenn Kunden was sagen und nicht meinen, man wüsste alles selber.
00:37:00: Wir sind paar mal von Kunden angesprochen worden, dass der tausendfünfzig für die ein oder andere Leistung oder für das eine oder andere Arbeitsgerät einfach zu viel kraft hat.
00:37:09: oder sie sagen auch, dass wir hier und dort mal Fahrer haben.
00:37:14: die vielleicht etwas mit ungebührenen Sachverstand im Grunde genommen zu viel Kraft und Leistung von dem Traktorabfall verlangen und das Arbeitsgerät damit schaden nimmt.
00:37:24: Daraus ist dann entstanden, dass wir gesagt haben, wieso können wir eigentlich nicht wie im Grunde genommen im Zoom-Bereich im Grunde die Leistung herunterreduzieren, sodass ich im Grunde, wenn ich ein Arbeitsgerät habe, das weniger Leistungskraft aufnehmen darf, die Leistung herunternehmen kann.
00:37:40: Wir haben mit einigen kommunalen Ja, oder lohnt es an jemanden gesprochen, die dann zum Beispiel sagen, wir haben teilweise Forstfräsen oder Straßenfräsen dahinter, die in einigen Anseitsbedingungen nicht eben bitte die Fünfhundertfünfzig PS abfragen dürfen.
00:37:57: Dann reduzieren wir die vom Jahr auf dreihundertdachzig und morgen haben wir eine Arbeit, wo wir die Fünfhundertfünfzig PS voll der Zugarbeit haben müssen.
00:38:05: Und vielleicht noch eins, das haben wir noch nicht so ganz bekannt gegeben, aber das zeigt sich momentan auch.
00:38:10: Im oberen Bereich arbeiten wir ja mit MAM.
00:38:13: Und wir gehen davon aus, das wird dann noch mal irgendwann der nächste DLG PowerMix-Text zeigen, dass wir noch mal davon ausgehen, dass das neue Motoren-Getriebekonzept kraftstoffsparender ist als das bisherige.
00:38:26: Das ist natürlich Vorteiler für den Landwirt, aber ich sehe das auch politisch noch mal, dass wir auch noch Reserven im Diesel-Moto im höheren Bereich haben.
00:38:36: Denn unsere klare Einstellung und Sichtweise ist, wir können elektrifiziert im unteren Bereich zurzeit bis Hundert und vielleicht demnächst mal bis Hundert und Fünfzig bei es waren.
00:38:46: Aber alles, was weit über zweihundert PS hat, wird weiterhin noch den Verbrennungsmotor haben.
00:38:51: Und ich finde es extrem wichtig und innovativ, dass Fendt auch dazu beiträgt, auch weiterhin den Kraftstoff zu reduzieren und im Grunde genommen der Emission auch gegenzuwirken.
00:39:02: Das haben manche nicht so auf dem Schirm, aber wir haben ja gerade die Konferenz in Hamburg gehabt und dass die Erderwärmung schneller kommt als angenommen ist.
00:39:09: Also wir können das Thema nicht ignorieren und ich finde es ist trotzdem auch dabei ein wichtiger Beitrag.
00:39:15: Bevor ich nochmal, du hast gerade das Stichwort gegeben mit den Alternativen anrieben, aber ich möchte mal schnell noch bei dem Tausend nochmal bleiben.
00:39:22: Was mich noch fasziniert und was du jetzt gerade nicht angesprochen hast, ist das Ackskonzept.
00:39:26: Also ich habe dir da, das hatte uns ja als Schuhrohr, hat uns das alle schon beeindruckt, diese neuen, letztlich die Achsen, wo du im Grunde dann die Dualreifen aufziehen kannst mit den Ringen.
00:39:39: Also das ist ja auch komplett, das ist auf einem amerikanischen Markt irgendwo richtig gezielt.
00:39:44: auch hier in Europa, du bleibst unter drei Fünfzig.
00:39:47: Genau.
00:39:47: Mit diesen Konzepten.
00:39:48: Und du hast für beide im Grunde genommen eine Reifendruck-Regelanlage.
00:39:53: Du kannst also in beiden Reifen, ja, das sind ja dann Vierhundert-Achziger, zweimal Vierhundert-Achziger, den Reifendruck im Grunde genommen in allen Vieren, im Grunde genommen beeinflussen.
00:40:02: Wir kamen einfach an die Grenzen heran, das in einer Singel
00:40:05: zu übertragen, oder?
00:40:06: Die Leistung zu übertragen, irgendwann.
00:40:07: Das
00:40:09: ist im Grunde ein europäisches Rohkup-Konzept, oder?
00:40:11: Das
00:40:12: war kaum noch möglich, in dem Grunde genommen Gummi und Felge, kraftschlüssig zu halten.
00:40:16: Und das wird im Endeffekt damit gewährleistet.
00:40:18: Und ja, mit zweimal vier-achtzig habe ich die volle Traktion und bekomme nochmal verbessert, auch fünfhundertfünfzig PS, über einen Radtraktor auf die Erde.
00:40:29: Das muss man ja auch ganz klar sagen.
00:40:31: Ich will jetzt gar keine Betriebe nennen, aber wie viele Betriebe haben auch knickgelenkte Fahrzeuge, hätte ich jetzt
00:40:40: noch geharkt,
00:40:41: wieder eliminiert, weil im Endeffekt die Wirtschaftlichkeit nicht da war und speziell, weil die variablen Kosten der Laufwerke einfach zu hoch gewesen sind.
00:40:51: Und dadurch, dass wir... eben in der Lage sind die Kraft an die Erde zu bringen, um fünfundfünfzig Perf zu übertragen, haben sie natürlich ein viel größeres multifunktionales Fahrzeug.
00:41:01: Also wenn du nach Holstein gehst oder entlang der Ostseeküste gehst oder auch in England, dann ist es halt ganz normal, dass ein tausendfünfzig in der Ernte vor einem großen Überladewagen fährt.
00:41:12: Weil ich kann ihn multifunktional einsetzen und wenn nicht mehr gedroschen wird, dann geht er halt vor ein Arbeitsgerät und macht Stoppelsturz.
00:41:20: Ja, das wollte ich gerade nochmal ansprechen.
00:41:22: Aber kommen wir nochmal zurück zu dem Thema Alternative Antriebe.
00:41:24: und ich war einer der eben auch, hier hat er den, der Art der auch gewonnen.
00:41:31: Letztes
00:41:31: Jahr war,
00:41:32: ist er Traktor auf der Hier gewesen bei Sustainability, euer E-E-Einhundert.
00:41:39: Da hat man ja irgendwo schon erwartet, ich, wo ihr, ihr bringt jetzt auch schon den, den dreihundert E und so weiter, aber ich, wo habe ich so das, draußen, was man so vermerkt hat, die Akzeptanz oder dass die Kunde ähnlich wie beim E-Auto, dass die Kunden momentan, das zwar toll finden und gut finden, aber so richtig in Stückzahlen kommt es noch nicht, oder?
00:42:02: Deine Beobachtung ist nicht falsch.
00:42:04: Die ganz große Euphorie hat sich momentan ein bisschen gelegt.
00:42:09: Das haben wir auf der Bauma gesehen, das haben wir von den Baumaschinen gehört, das hören wir im Truck-Business.
00:42:15: dass auch dort Kundenverhaltene, Kundenverhaltene im Grunde genommen eine Investition, eine neue Technologie prüfen da machen.
00:42:26: Jetzt müssen wir nur sagen, wir werden dieses Jahr im ersten Jahr der Vollproduktion, der Serienproduktion, aber zwei Hundert Maschinen in den Markt hineinbringen.
00:42:35: Und wir haben auch dazu gelernt, Dieter, das Produkt verkaufst du nicht vom Prospekt.
00:42:41: Da kannst du ganz, ganz viele Dinge in der Vorbereitungsphase zum Kunden machen und dem schon vorher maximale Infationslevel geben.
00:42:52: Aber am Ende des Tages geht es nichts um die gute alte Vorführung.
00:42:58: Du musst ... den Fahrer, den Operator oder den Investor, der es macht, der muss auf dem Fahrzeug sitzen, selber erfahren und auch erkennen, wie technologisch ausgereift das Produkt ist.
00:43:13: Ich sage dir auch selber, ich habe jedes mal wieder überrascht, welche Funktionalität der Traktor einfach hat in der Beschleunigung, in der Nutzungsdauer.
00:43:24: Und wenn wir das schaffen und diesen Weg gehen, dann kommen wir momentan auch zu Kundengruppen, die nicht unbegründet genommen vor unsere Kundengruppen waren.
00:43:34: Wir erkennen momentan, dass Industriebetriebe unsere Kunden werden.
00:43:37: Also Industriebetriebe, die für den innerbetrieblichen Transport von schweren Lasten, aber oftmals innerhalb von Hallen und sonstigen eben komplett Emotionsneutral, große Zuchtleistungen bringen.
00:43:52: Wir sind in Stahlwerken zum Beispiel oder in großen Metallverarbeitungswerken, wo wir große Lasten transportieren müssen.
00:43:58: Da sind jetzt mal so die ersten, zwanzig, dreißig Einheiten in Europa reingegangen.
00:44:02: Vor, hatten wir das gar nicht so auf dem Schirm.
00:44:05: Es sind natürlich auch weiterhin die Kommunen da, also sprich so Munipersalities, wo der politische
00:44:12: Wille
00:44:12: dahinter ist.
00:44:15: CO²-neutrale Technologie zu investieren.
00:44:17: Was die Zuhörer vielleicht oder wenige von den Zuhörern vielleicht auf den Schirm haben, ist, dass es ja seit Anfang des Jahres ein des sogenannte kommunale Beschaffungsgesetz ihnen eigentlich den Kommunen vorschreibt, dass sie In der städtischen Bahn, in Paris jetzt zum Beispiel, wenn wir europäisch geschauen, da darf kein verbrenner Motor im kommunalen Einsatz verwendet werden, ob das jetzt ein Reinigungsgerät ist, also Maschine ist, also ein Fahrzeug ist oder irgendwas im kommunalen Bereich, in der Grundstückspflege, bloß hier in Deutschland Buchsen, die auch die Kommune, das gibt immer noch, dass man ein bisschen so Raus links oder rechts zu überholen kann, wie es so schön heißt, dass sie halt da trotzdem irgendwo immer noch den Momentan noch den Verbrenner doch noch fortziehen.
00:45:10: Ja und nein, auch da muss ich sagen, wir müssen mit dem E-Einhundert auf die Hilfe der Kommunen.
00:45:19: Von alleine passiert da gar nichts, sondern wir müssen auch den Bauhofleiter, den Leiter des Garten-Landschaftsbereiches,
00:45:26: außen überzeugen
00:45:27: und so, wie sie halt so sind und sagen, muss das denn sein?
00:45:31: Wir haben noch dreißig Jahre lang Diesel gefahren und das müssen wir einfach dem entgegenwirken und die Menschen auf die Maschinen bekommen.
00:45:38: Und wir müssen mit diesen Vorurteilen aufräumen, denn die sehen auch momentan, dass unsere Einsatzzeiten Je nachdem, bis zu sieben acht Stunden auch dauern.
00:45:49: Wir haben in Norwegen einen relativ kalten Winter oftmals kilometerweise Schnee geräumt.
00:45:55: Wir haben Einsatzstunden von sieben acht Stunden gehabt.
00:45:58: Das sind Dinge, die einfaches zu erfahren gilt.
00:46:02: Und ich bin vorsichtig optimistisch über den Absatz unserer Produkte.
00:46:09: Ihr habt euch schon mehr Stückzahlen, also höhere Stückzahlen vor zwei Jahren oder drei Jahren versprochen.
00:46:19: Ja und nein.
00:46:22: Wir wussten, dass das kein einfacher Weg ist.
00:46:24: Wir hatten im Grunde genommen auch gesehen, dass wir jetzt schneller zum Beispiel in USA sind, zum Beispiel in Kalifornien.
00:46:30: Da spielen jetzt irgendwelche Zölle natürlich eine Rolle, die das nicht ganz einfach machen.
00:46:34: Aber das ist dieser Ramp-Abkurve, also schneller Erfolg.
00:46:40: Das war mir von vornherein klar, den wir nicht haben werden, sondern es ist im Endeffekt die kontinuierliche Arbeit, die wir an diesem Kundenkreis zu tun haben.
00:46:48: Und wir haben eine Menge dazugelernt, um auf deine Frage zurückzukommen.
00:46:54: Wir hatten eigentlich schon mit einem, ich nennen wir ihn mal als Hypothese E-Dreihundert.
00:46:59: Genau, den.
00:46:59: Ja, das hast du eben schon benannt.
00:47:02: Ja, da sind wir eigentlich geistig schon mit Fettig.
00:47:06: Den haben wir Fettig im Kopf.
00:47:08: Aber solange momentan die Nachfrage nicht in die Richtung geht, haben wir das Projekt ein bisschen unholt gelegt.
00:47:14: Aber mit dem, was wir im E-Ain-Hundert alles erfahren und gelernt haben, hat uns das extrem gut vorbereitet, auf größere Leistungsklassen zu gehen.
00:47:24: Wir schießen gerade doch im Kopf, was ich hier die Woche mal gehört habe.
00:47:28: Dass wir ja in Europa, also im Europa, Patente in
00:47:35: München,
00:47:36: dass die zweitmeisten Patente, die dort verzeihnet wurden und registriert werden, dass die aus der Landtechnik kommen.
00:47:45: In dem Zusammenhang ist man jetzt gerade so durch den Kopf geschossen.
00:47:48: Das hat ja, also wie du sagst, diese Lernkurve oder das, was ihr tut oder was, ich glaube also, da können wir vielleicht auch mal noch auf das HVO.
00:47:56: Das gerade vorhin ist hier ein Traktor mit so einem HVO Traktor hier vorbeigefahren.
00:48:01: Ihr seid ja in ganz vielen Bereichen, also dieses alternative Antriebstechnologien.
00:48:09: Ich glaube, ihr seid vom R&D-Bereich, also von der Forschung und Entwicklung, schon viel weiter als wie das, was da dem Markt anbietet.
00:48:17: Ist das richtig?
00:48:18: Absolut.
00:48:20: Auch diese Lernkurve, die wir jetzt mit Wasserstoff haben, in diesem viel
00:48:25: bekannten
00:48:27: H-II-R-Projekt aus Friesland.
00:48:29: muss man sagen funktioniert.
00:48:31: Also nicht das Thema.
00:48:32: Die Funktionalität ist komplett da.
00:48:34: Nur haben wir auch daraus erkannt, dass flüssiger Wasserstoff im Grunde genommen nicht die Praxis-Lösung für mobile Systeme sein wird.
00:48:42: Das Medium ist einfach extrem schwer zu händeln.
00:48:44: Es ist extrem teuer.
00:48:47: Die Tanker dauert alles lange.
00:48:49: Es ist nicht die Frage der Machbarkeit.
00:48:52: Aber ich glaube, dass Wasserstoffe... Einfach sinnvoller ist, den stationären System vorzuhalten.
00:48:58: Erhitzung und Dinge für Stahl oder auch von mehr als Härteöfen oder sonst irgendwas.
00:49:01: Es sind viele Dinge, wo wir reingegangen sind.
00:49:03: Alleine hat es uns extrem viel weitergebracht.
00:49:05: Alleine im Grunde genommen die richtige Batterie auch dafür zu finden.
00:49:08: Wir haben mit sehr, sehr vielen Batterieherstellern gesprochen und darin sehen wir auch momentan die weitesten nächsten Innovationen, dass man extrem die Ladezyklen verkürzt.
00:49:19: Also wir haben immer in der Jahre lang nur diskutiert, wie lange ist im Grunde die Nutzungsdauer der Batterie?
00:49:24: Mittlerweile ist der richtige Fokus dahingehend.
00:49:27: Wie schnell ist der Ladezyklus?
00:49:28: Und das sehen wir auch momentan, wird reduziert.
00:49:31: Also da ist auch noch eine Menge an technischer Inversionen, die in den nächsten Jahren kommen wird.
00:49:35: Insofern glaube ich an die Elektrifizierung unserer Traktoren bis zu Hundertfünfzig PS.
00:49:41: Denkst du, dass es noch weitergeht?
00:49:42: Weil bis vor ein paar Jahren hat man gesagt, Grenz ist Hundert PS.
00:49:47: Ihr habt die Grenze oder ich hab schon, das hast du ja schon letztes Jahr, hast du uns das ja im Grunde in Norwegen, in Oslo, weil das ist ja so ein prädestiniertes Land für Elektrifizierung, ganz anderen Rahmenbedingungen wie wir hier in Deutschland.
00:50:03: Hast du im Grunde ja schon das angedeutet ja, dass die Grenze in Richtung Hundertfünfzig.
00:50:08: Denkst du, das geht in Richtung Zweihundert?
00:50:11: Kannst du es vorstellen mit dem, was du an einen Überblick hast
00:50:14: bei euch?
00:50:14: Theoretisch, ja, aber da müssen wir natürlich noch wirklich große Innovationen im Batteriebereich haben.
00:50:19: Also, hundertfünfzig passt von Gewicht, Nutzungsdauer, Investitionszyklen.
00:50:25: Wird das passen?
00:50:27: Zweihundert wird sportlich.
00:50:29: Aber ich will das nicht ausschließen.
00:50:32: Hundert bis hundert, das ist ja wirklich seelmäßig.
00:50:34: Hast du ja gesagt, ich hab zweihundert verkauft?
00:50:37: Draußen auch ein Kunde zu geben, bis zu ein Hundertfünfzig kommt?
00:50:43: Ist das in den nächsten zwei
00:50:44: Jahren?
00:50:45: Nein, definitiv nicht.
00:50:47: Aber über den Zyklus denken wir nach.
00:50:50: Dieter, und hierbei ist es so, dass das für uns kein Neustart sein wird.
00:50:58: Also denkt darüber nach, wir haben im zehnt zwanzig siebzehn das erste mal auf der Techniker über einen elektrifizierten
00:51:03: Faktor.
00:51:04: Und zwanzig wir haben.
00:51:04: es hat gedauert bis zwanzigvier und zwanzig bis wir in der Serienproduktion ist und wir haben wirklich einiges an an Lernkurven hinter uns gebracht.
00:51:11: Aber diese Erfahrungen haben wir im Haus, die hat kein anderer.
00:51:16: Das ist ja passiert ja alles unter dem ganzen Thema Nachhaltigkeit und ihr seid Ich wüsste jetzt nicht, dass es einen anderen Hersteller gibt, der aus dem Nettoon gemacht hat und ein eigenes Forum.
00:51:31: Ich war bei der Premiere schon vor zwei oder drei Jahren.
00:51:39: Seid ihr eigentlich der Branche eben wieder vorausgegangen?
00:51:44: Exakt, auch wenn die geopolitischen Rahmenbedingungen von irgendwelchen großen Schlachtenlänkern, die sie glauben, diese sind, momentan von diesem Thema ablenken, so möchte ich trotzdem hier nochmal sagen, wir würden komplett falsch geleitet sein, wenn wir der Nachhaltigkeit keine Aufmerksamkeit beschieben.
00:52:04: Das ist, bitte, das ist so ein Trugschluss dabei.
00:52:07: Natürlich haben wir auch in den letzten Jahren gelernt, dass manche Dinge eben nicht so schnell realisiert werden können und auch, wir haben gesehen, dass nicht alles bezahlbar ist.
00:52:18: Ich
00:52:18: wollte sagen Ökologie und Ökologie, da kann man nicht trennen, oder?
00:52:21: Aber Dieter, wir haben heute den letzten Tag des Septemberes, gerade diese Woche ist es bekannt gegeben worden.
00:52:27: Ich glaube, es war heute oder gestern, dass gerade Europa der Kontinent ist, der im unteren Klimawandel am meisten leidet.
00:52:33: Wir werden der Kontinent sein, der die höchsten Temperaturerhöhung haben wird und auch wahrscheinlich die höchsten Wasserknappheiten.
00:52:42: Also, Bitte, wir können nicht so tun, als wäre das momentan kein Thema mehr.
00:52:47: Ja, gleichzeitig muss man aber auch das Damokles-Schwert nicht so runterhängen, weil wenn es sei, also wir haben gerade heute Mittag und sind auch unterhalten mit, also den habe ich ja so.
00:52:57: ... faszinierend habe ich jetzt seinen Worten gefolgt, der dann sich im Grunde ... ... wie verschiebt sich für seinen landwirtschaftlichen Betrieb ... ... was, was tut sich da?
00:53:06: Und hat sich dann eigentlich da mal ... ... dass die, wenn die Durchschnittstemperatur ... ... um eins oder zwei Grad, wo gibt es ... ... Vergleichbare dazu ... ... in Europa und ist da mal hingefahren?
00:53:16: Also ... ... du warst da dabei gestanden, ... ... also das war faszinierend,
00:53:19: oder?
00:53:19: Absolut.
00:53:19: Ich werde jetzt auch, wie gesagt, ... ... nicht dramatisieren, aber ... ... ich möchte es aber auch nicht, ... ... so wie manche das tun im Grunde genommen ...
00:53:26: Wegwischen.
00:53:30: Normalerweise habt ihr dieses Nachhaltigkeitsforum.
00:53:32: Ich glaube, ich mache das immer im Dezember.
00:53:36: Seid ihr schon wieder voll im Gang?
00:53:37: Ja, genau.
00:53:38: Also auch in der Planung dieses Mal anderes Thema.
00:53:40: Aber wir wollen das auch als Plattform nutzen, im Endeffekt noch näher an den Kunden heranzugehen.
00:53:46: Wird mit Sicherheit eine Plattform sein, wo wieder drei bis vierhundert Landwirte auch da sein werden zu einem speziellen Thema, was wir jetzt noch nicht bekannt geben wollen.
00:53:55: Aber das werden wir weiter fortsetzen.
00:53:56: Es ist die Plattform, wo wir halt im Grunde genommen mit Interessierten und wirklich spannenden Referenten ganz intensiv mit Kunden diskutieren.
00:54:04: welche Herausforderungen und Möglichkeiten es gibt in dem Bereich.
00:54:08: Ja, ist etwas, was man nicht unbedingt von einem Technikersteller erwartet.
00:54:13: Komm mal wieder zurück zur Technik.
00:54:14: Ihr macht aber genauso Veranstaltungen auch.
00:54:19: Du hast vorhin einmal gespielt, was er in der Ukraine, dass er da kleinere Veranstaltungen macht.
00:54:24: Ihr habt ja so einen Format, wenn ich das richtig weiß, wie diese Fan-Techniker, dass die ja echenwo, dass sie auch eben eure Innovation, das musst du ja auch kommunizieren.
00:54:36: Das, was ihr alles oder eure Sechsunderte Ingenieure da auf tatsächlich in Stahl- und Eisen umwandeln oder auch in Elektroniklösungen, das musst du ja auch an die Kunden herbringen.
00:54:47: Absolut,
00:54:48: das wird die größte Herausforderung jetzt erstmal sein.
00:54:50: Und so haben wir gesagt, wir haben also eine voragretechnikerzeit.
00:54:55: Wir haben einmal die sieben Tage auf der Agri-Techniker und natürlich auch die Tage danach.
00:55:00: Die vor Agri-Technikerzeit haben wir ja wirklich.
00:55:02: jetzt schon wirklich, sind wir in dem Höhepunkt.
00:55:05: Wir haben das schon sehr früh unseren Händlern mitgeteilt, was wir in fünf neuen Produkten bekommen.
00:55:10: Wir hatten das Presscamp, wo du auch da gewesen sind.
00:55:12: Wir haben die Influencer im Grunde genommen dazu befähigt, darüber zu besprechen.
00:55:16: Wir sind gerade mit einer sehr intensiven Roadshow unterwegs.
00:55:19: Den Achtunderte
00:55:20: bringt jetzt gerade überall raus.
00:55:22: Ja, wir sind mit der ganzen Produktfamilie.
00:55:24: unterwegs in gesamte Europa bis zu Agritechniker, dann haben wir den
00:55:28: das
00:55:28: Highlight Agritechniker.
00:55:30: Also jeder ist da wirklich eingeladen.
00:55:32: Wir freuen uns über jeden Besucher, der uns auf dem Stand wirklich besuchen wird.
00:55:38: In der Halle zwanzig in der Echo Fentalle, wie immer, die wir komplett fast belegt haben, werden wir alle Neuerungen nochmal sehr, sehr toll animiert und eindrucksvoll zeigen, mit Sicherheit auch viele gute Gespräche machen.
00:55:52: Und dann sagen wir es nochmal, was ist die Nachagrittechnikerzeit?
00:55:56: Wo wir dann natürlich auch mit dem ein oder Landwirten dann noch mal intensiv über Investitionen sprechen.
00:56:00: Dann kommt so, ich sage mal, die etwas ruhigere Jahreszeit, wo der ein oder andere sich natürlich jetzt auch mal Gedanken macht, welche der der Flotte muss erneuert werden.
00:56:08: Es werden Gespräche geführt über die Entzahlungnahme.
00:56:11: Es wird geguckt, was gibt es für Finanzierungsangebote.
00:56:14: Und dann kommen wir auch in die heiße Phase des Verkaufens.
00:56:17: Das
00:56:17: ist mal ja eine Unterscheidung.
00:56:18: Ja,
00:56:18: ich sage mal, am Ende des Tages müssen wir auch was verkaufen.
00:56:22: Das tun wir sehr gerne.
00:56:24: Das ist unsere unsere unsere.
00:56:26: Und es ist ja Herausforderung, alle diese Neuerungen im Endeffekt auch nach draußen zu bringen.
00:56:30: Das ist schon eine sehr große, tolle Herausforderung.
00:56:33: Wir haben ja bis jetzt ja nur, bei den Neuerungen ja nur über die Traktoren gesprochen.
00:56:37: Aber ich weiß ja, dass wir das letzte Woche vermeldet waren.
00:56:40: Ihr dürft ja auch eine Suber-Metalle in Empfang nehmen für eine Technologie im Hexler-Bereich bei Katerna.
00:56:50: Genau, das ist... auch ein wirklich Herzensprojekt.
00:56:54: Ich kam im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr So haben wir ja schon Dreiundzwanzig, den Achthundertfünfzig herausgebracht und den Sechshundertfünfzig.
00:57:24: Und ja, das ist auch bekannt.
00:57:26: Wir sind dabei, eine neue Hexler Linie komplett neu designt auf den Markt zu bringen.
00:57:31: Wird auf der Hacke Techniker stehen?
00:57:32: Nein,
00:57:33: nicht auf der Techniker stehen.
00:57:36: Das wird noch ein bisschen dauern.
00:57:39: Aber wir haben natürlich schon die ersten, wie gesagt, unsere schönen Ingredients auch in das jetzige Produkt hineinbekommen.
00:57:46: Und wir haben ja im Grunde genommen dieses Forage Quality Cam, damit FD Mark was, also eine Kamera zusammen mit.
00:57:53: AI oder KI zur Überwachung der Arbeitsqualität.
00:57:57: Damit können wir die ganze Zeit den Kornzerkleidungsgrad beeinflussen und sehen und messen, was natürlich für die Milchleistung, für die Kuhbetriebe eine ganz ausschlaggebende Wirkung hat oder auch im Grunde genommen so für dich als Bullenmester dabei.
00:58:11: Das macht uns sehr stolz und die Silbermedaille, die wir jetzt bekommen haben, ist technologisch was Besonderes.
00:58:20: Aber es ist die zweite Silbermedaille, Dieter, die wir jetzt bekommen haben für unsere Harvesting-Maschinen.
00:58:27: Vor zwei Jahren haben wir die für unser Mähwerk bekommen, jetzt für den Hexler.
00:58:31: Und da streicht eigentlich auch, dass weiterhin Fendt auch an Fullein glaubt und ganz, ganz konsequent in Harvesting investiert.
00:58:42: Ja, aber das ist voll einer der Mutter muss jetzt schon eine Nachstoche an.
00:58:45: Bitte, bitte.
00:58:46: Auf der Agateninger wird auf jeden Fall mal kein Erntewagen stehen.
00:58:49: Ja, also ich hab' da ja im Frühjahr, hab' da ja bekannt gegeben, dass er da, dass er da aussteigt.
00:58:56: Was, was, was sehen wir denn also?
00:59:00: gibt's weitere Produkte, die mehr erdern, weil es wird auch irgendwo gemunkelt, dass vielleicht auch keine Raubbedarstehen wird, weil ihr im viele andere neue Produkte habt.
00:59:08: Also vielleicht um das wirst du nicht thematisieren, aber wir haben uns ganz bewusst und aktiv dazu entschieden, im Grunde genommen im Ladewagenbereich nicht weiterzumachen.
00:59:17: Man kann nicht immer alles machen und der Ladewagenmarkt ist der am massiv schrumpfendste Markt.
00:59:23: Ihr habt euch da eigentlich vom
00:59:25: Witzig.
00:59:25: Wir waren, wir haben tolle Marktanteile gefahren, das Produkt war wirklich ganz hoch anerkannt von Kunden, aber der Markt wird in meinen Augen weit unter tausend Einheiten weltweit sein.
00:59:37: und mit der Forderung jetzt ein neues Kurzschneidensystem zu machen, da muss man einfach überlegen, was will man eigentlich.
00:59:42: und sofern konzentrieren wir uns auf den Häcksler, weil das ist für uns mehr das Zukunftsprodukt und das werden wir auch machen.
00:59:48: Also wir stehen mehr für selbstfahrende Technologie und So wie diese Agritechniker.
00:59:55: Ein Highlight bietet für Traktoren.
00:59:57: So warten wir mal ab, was
01:00:01: im Jahr ist.
01:00:02: Weil letzte Woche waren ja die Neuheitenkonferenz.
01:00:04: Das kommen ja auch.
01:00:05: Was der Teufel noch neben den von uns fünf angesprochenen Baureinen, kommen ja trotzdem ja noch jede Menge anderes Sachen.
01:00:12: Also im Rundballenpressenbereich, tatsächlich beim Mähdrescher auch, sind da mehrere Sachen.
01:00:21: Ja, wir sollen sagen, das sind halt Detailverbesserungen da gemacht.
01:00:25: Genau, im Artidial passieren viele, viele Änderungen zum Modelier XXVI, Cleaningschuh verändert, Schrägförderer verändert.
01:00:35: Wir haben ein neues Cyclone Plus-Reinigung für das Modelier XXVI.
01:00:39: Ganz, ganz viele Detailsachen, auch schon im Vorgriff, was da mal noch Neues Großes kommt.
01:00:44: Und das zeigt auch die kontinuierliche Innovationskraft der Marken.
01:00:48: Auch wie du eben beschrieben hast, an der Ballenpresso Rotana bei der Verbesserung des Schnellwechselsystems.
01:00:54: Ein kleines Feature, aber es zeigt kontinuierlich das, was wir tun.
01:00:57: Im Endebereich, das sind auch diverse Neuerungen.
01:01:01: Absolut.
01:01:02: Und für uns ist es auch so, dass wir ja auch im Grunde genommen bei dem R&D oder wie sagt man das schnell, Engineering Investment schon ein bisschen runtergenommen haben, aber vom Prinzip sind wir weiter mit Volldampf da drin und investieren sowohl ... in das Thema Stahl und Eisen, aber auch ganz, ganz, ganz stark ... ... in das Thema eben Elektrifizierung, Digitalisierung, Vernetzung ...
01:01:26: ... und Intelligenz der Maschine.
01:01:28: Und natürlich ... ... da kann ich nur alle einladen, wie wir zusammen ... Auf der Agritechniker, ich sag mal, Side by Side, Fendt und PTX als unsere neue Technologiemarke wirklich auch dort stehen.
01:01:41: Und das ist sichergestellt, dass alle neuen Technologien, die PTX, als unsere neue Technologiemarke als
01:01:47: die erste, die da noch nichts wirklich was anfangen können.
01:01:51: Das ist im Grunde das Joint Venture, das ist eher mit Trimbel.
01:01:54: Also mit der Triple Technologie, ab der das ist eine Neuschaffung vor dem letzten Jahr gewesen, ist die Firma der Tochterunternehmen PTX entstanden.
01:02:03: Da gehört Miller Elektronik dazu.
01:02:05: Also da sind ja ganz viele.
01:02:07: Also um das vielleicht
01:02:08: Technologien, also das ist schon, das ist ein richtiges Brainpol, den er da geschaffen hat.
01:02:15: Dann kann man für den Hinweis, dass du sagst, lass mich nochmal mal eingehen.
01:02:19: Was ist PTX für den Zuhörer?
01:02:21: Wir hatten schon einige Aktivitäten in dem Bereich und hatten auch schon einige Start-up-Unternehmen mal unter unseren Schirm geholt.
01:02:30: Und im letzten Jahr, wie gesagt, die große Akquisition getätigt, dass wir einen GW gemacht haben aus Trimble, die Landtechnik-Aktivitäten herausgenommen haben.
01:02:38: Fünfundachtzig Prozent der Aktivitäten sind unsere.
01:02:41: Und unter dem Dach PTX, Precision Technology, haben wir einmal PTX Precision Planting und einmal PTX Trimble, wo wir unter dem oder der Marke alle Technologie Themen jetzt vereinigen.
01:02:55: JCA und vieles andere und unter anderem gehört ja ja damals auch schon zu Trimble.
01:02:58: Gemüller,
01:02:59: genau, genau.
01:03:00: Die natürlich super innovativ sind für das klassische OEM-Teaver.
01:03:05: Also zulieferer für eine Menge anderer Landtechnikfirmen und die Terminals, Kabel, Strenge und Software auch schreiben.
01:03:20: Können wir noch, das ist ja immer so eine offene Frage, wird es noch so, wird es noch große Innovationen in Stahl und Eisen geben, Fragezeichen oder wird noch alles im Endeffekt im nächsten
01:03:31: digital
01:03:32: sein?
01:03:32: Ich persönlich glaube, es wird muss und wird immer ein Mix aus beiden sein.
01:03:36: Ja, ich glaube also, vielleicht was wir überhaupt noch nicht den Ausdruck jetzt gerade angesprungen haben.
01:03:41: ... in Richtung Autonomisierung, also unter Automation.
01:03:45: Also, wenn ich, ich habe gerade im Kopf, ... ... ich glaube, ihr präsentiert ja auch ... ... und dann haben diese Parallelfahrt, also zum, ... ... dass der Mähdrescher den Trackerfahrt beim Überladen steuert, ... ... das ist so eine alte, ... ... oder schon eine bekannte ... ... Trimble-Technik gewesen.
01:04:01: Und ich glaube, ... ... die ist jetzt künftig, ... ... kann man die käuflicher werden bei euch.
01:04:05: Absolut.
01:04:06: Unter dem, also das ist vielleicht auch noch mal, ... ... was ist das Geschäftsprinzip von PTX?
01:04:10: Und das ist, glaube ich, ... Ich glaube, ich auch absolut UNIC in der Industrie.
01:04:14: Und wir sind eigentlich, glaube ich, der Einzige, der sich diesem Geschäftsfeld widmet.
01:04:19: PTX, als Technologiebrand, wird auf der einen Seite Dinge entwickeln, die wir und unsere Fertigprodukte einfügen.
01:04:27: Selbstverständlich zuerst in Fendt und dann vielleicht auch mal irgendwann gefolgt in Massivvölk und mein
01:04:31: Zitron.
01:04:32: Richtig nach Rust
01:04:33: lösen.
01:04:33: Komponenten und so weiter.
01:04:35: Das zweite ist, was wir eben gesagt haben, Müller, der an die externe OEM-Partner was liefern und das größte Geschäftsfeld.
01:04:42: Und das macht es so besonders, was Echo als Konzern tut, ist im Grunde genommen das sogenannte Nachrüstgeschäft oder wir nennen es auch in Retrofit.
01:04:51: Und das eröffnet dem Konzern nochmal ganz andere wirtschaftliche Möglichkeiten.
01:04:56: Da
01:04:57: draußen
01:04:59: sind es halt wirklich global eine Menge an Landmaschinen draußen, die im Grunde genommen noch in Stahl und Eisen hervorragend sind, vielleicht wenige Nutzungsstunden erst abgeliefert haben und können eigentlich im Grunde noch weiter sein, aber denen fehlt im Endeffekt die neueste Technologie.
01:05:15: Lass mal mit dem einfachsten Thema anfangen wie Lenkungssysteme.
01:05:18: Ja, das ist einem Grundum nachrüstbar.
01:05:20: Wir sind ja in dem Bereich Precision Planting, das wir bestehende Leggeräte modernisieren.
01:05:26: Und das ist eine Besonderheit, die, glaube ich, kein anderer Wettbewerber im weltweiten Markt hat, sondern im Grunde genommen Technologie nicht nur für das Hauptprodukt entwickelt, sondern auch gleichzeitig für den Nachrüstmarkt.
01:05:42: Ja,
01:05:42: auf die Art und Weise könnt ihr viel höher skalieren, weil, man, lasst mal mal für die Zuhöre, die... Absolut nicht so im Blick kommen.
01:05:49: Wir haben mit mir verkaufen seit Jahren so circa dreißigtausend neue Traktoren.
01:05:53: Aber Fakt ist, dass in Deutschland, allein nur in Deutschland, irgendwo eins Komma sieben Millionen Traktoren im KBA, also im Graf von Bundesamt gemeldet sind.
01:06:01: Also um nur mal die Dimension für einen Nachrüstmarkt mal zu greifen.
01:06:06: Natürlich kommt da nicht jeder in Frage dafür, aber die Stückzahl ist es gar nicht zu greifen, glaube
01:06:11: ich.
01:06:11: Dieter, du hast perfekt geschrieben.
01:06:13: Die heißt so diese lebende Population, die da draußen wirklich noch ist.
01:06:18: bietet ein Riesenpotenzial für Nachrüstlösung.
01:06:21: Und ja, das ist auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit, im Grunde genommen Maschinen weiterhin zu ertüchtigen und sie im Grunde genommen weiterhin komplexen Arbeitszugängen auch nutzen zu lassen.
01:06:34: Das halte ich für extrem wichtig.
01:06:36: Skalierung ist, glaube ich, ganz wichtig.
01:06:38: nochmal zu erwähnen, die da, du sprachst ja auch gerade an, diese Technologie zu entwickeln, ist sehr anspruchsvoll.
01:06:45: Wir sind nicht im Automotive-Markt, also die Stückzahlen sind kleiner und für im Verhältnis weniger Landtechnikindustrie, so was nur alleine zu entwickeln, das ist sehr kostspielig.
01:06:57: Aber in dem Moment, wo wir auch noch gleichzeitig Umsatzmöglichkeiten haben für bestehende Populationen und dieses Retrofit-Geschäft zu machen, kommen wir einfach mit wesentlich besseren Skalierungen zurecht.
01:07:09: Das muss man ganz klar sagen.
01:07:11: Ich glaube, wir könnten uns noch stundenlang unterhalten.
01:07:12: Ich glaube, wir könnten uns noch stundenlang unterhalten.
01:07:13: Ich glaube, wir könnten uns noch stundenlang unterhalten.
01:07:15: Ich glaube, wir könnten uns noch stundenlang unterhalten.
01:07:17: Ich glaube, wir könnten uns noch stundenlang unterhalten.
01:07:19: Ich glaube, wir könnten uns noch stundenlang unterhalten.
01:07:20: Ich glaube, wir könnten uns noch stundenlang unterhalten.
01:07:23: Ich glaube, wir könnten uns noch stundenlang unterhalten.
01:07:25: Ich glaube, wir könnten uns noch stundenlang unterhalten.
01:07:28: Ich glaube, wir könnten uns noch stundenlang unterhalten.
01:07:30: Ich glaube, wir könnten uns noch stundenlang unterhalten.
01:07:33: Ja, dass du wirklich die beiden Welten kennst, aber du kennst eigentlich sogar noch, das haben wir noch nicht, sogar die dritte Welt.
01:07:40: Du bist nämlich auch noch Landwirt auch noch.
01:07:43: Was würdest du jetzt sagen?
01:07:46: Ah, was ist so, kannst du so ähnlichen, was bei dir im Kopf hängen geblieben ist?
01:07:51: Aus dem vergangenen Jahr, so mit Kunden, äh, in so einem Moment.
01:07:55: Und auch was, was ich ja, was du ähnlichen, wobei in der Phase, die dir irgendwo diese Erfolatilmehrung sagt, Rekordpreis bei Rindfleisch, gleichzeitig schlechter Preis bei Getreide.
01:08:07: Was wird's denn den Leuten so abschließend?
01:08:10: Du als Christoph Krüblinghoff, was wird's dir gerne mitgeben?
01:08:16: Ja, das ist große Frage,
01:08:19: aber die gibt ja viele Möglichkeiten.
01:08:22: Vielleicht um Zuhörer.
01:08:23: Ja, wie du so schön sagt, meine Basic, mein Home ist wirklich Landwirtschaft.
01:08:28: Wir haben in der
01:08:29: fünften
01:08:30: Generation noch einen landwirtschaftlichen Betrieb, der in einer Maschinengemeinschaft mitläuft.
01:08:34: Aber es gibt mir immer wieder den Anreiz mindestens alle zwei Tage mal eben in die Börsen zu schauen, was kostet Weizen, was kostet Raps, was macht der Future für nächstes Jahr, was kostet Kalkamon, was kostet dieses und jenes.
01:08:51: Bringe das natürlich auch immer selber in Abhängigkeiten zu den Aktivitäten, die wir zu Hause machen.
01:08:56: Und das hilft mir nach wie vor besser mein Business, unsere Kunden, aber auch Gespräche mit Mitarbeitern auch zu führen und auch dort auch Einfluss zu nehmen.
01:09:07: Ich mache das ja jedes Jahr nochmal, dass ich in den Sommermonaten, wenn wir hier unsere Betriebsruhe haben und das Werk halt eben schließen, das müssen wir machen, damit wir ab Art Hock alle Mitarbeiter in den Urlaub schicken und im Produktionsbereich wiederzukommen.
01:09:20: So war ich dies ja wirklich fast zweieinhalb Wochen durchgehend nur im Feld.
01:09:25: Begonnen hat das Ganze bei furchtbaren Regen in Sachsen.
01:09:28: Wir waren in Sachsen-Anhalt in allen Regionen Brandenburgs und auch Mecklenburg-Vorpann auf Rügen.
01:09:34: Es hat da in der Woche gemündet mit wirklich einer tollen Vorführungen intensiven Gesprächen mit einem landwirtschaftlichen Beratungsunternehmen, einer der drei großen aus Göttingen.
01:09:46: Und wir haben wirklich intensivste Gespräche mit den Beratern geführt und das hat mich noch mal nachhaltig getriggert.
01:09:53: Da war jetzt nichts, was für mich komplett neu war, aber im Endeffekt diese intensive Diskussion zu hören, was landwirtschaftliche Betriebe wirklich umtreibt.
01:10:03: um ihre Erfolg weiter fortzusetzen.
01:10:05: Sie haben natürlich auch geklämt oder reklamiert, dass natürlich deren Inputkosten größer geworden sind.
01:10:11: Ja, Landtechnik ist teuer geworden, Düngermittel ist teuer geworden.
01:10:15: Und fragen natürlich auch, wie können wir mit neuer Technologie den helfen, um ihre Profitabilität weiter zu erhöhen.
01:10:22: Da war z.B.
01:10:23: die Forderung in einer Hypothese.
01:10:28: Können wir mit mehr Kapitaleinsatz den Arbeitskräftekostenbereiche zu reduzieren?
01:10:33: Das hat wirklich uns nochmal wirklich herausgefordert, noch mal intensiver über dieses Thema Autonomiedach zu denken.
01:10:41: Können wir das nicht im Grunde genommen?
01:10:43: schneller in den Markt hineinzubringen.
01:10:45: Was ist eigentlich die Kalkulation dahinter?
01:10:48: Wie viel Profitabilität gibt das eigentlich?
01:10:51: Sollten wir dazu kommen, im Grunde genommen in diesen geringen Zeitfenstern von mir aus, ... ... vierundzwanzig sieben theoretisch durcharbeiten zu können.
01:10:59: Der Besuch allein in England zu sehen, was landwirtschaftlich bedeutet nach, ... ... ich weiß ja mal jetzt fünf oder sechs oder sieben Jahre nach Brexit, ... ... wie die entkoppelt sind im Endeffekt von den Systemen.
01:11:12: oder aber auch die Gespräche in Polen zu haben, gibt mir persönlich unwahrscheinlich viel Landwirtschaft auch weiterhin zu verstehen.
01:11:20: und vielleicht eins, das ist so das letzte, vielleicht ein bisschen weit hergeholt, wir haben ja immer hier unsere Holiday Weeks.
01:11:30: Da, wo wir das Werk zumachen, öffnen wir aber das gesamte Forum für Familien.
01:11:36: Und viele Familien sind hier unten im Allgäu, machen Urlaub und alle haben oftmals einen agrarischen Background und besuchen uns.
01:11:43: Und kommen mit ihren Kindern hierhin werden in diesen vier Tagen, dreihunderttausend Besucher und ich traue dreißigtausend Besucher.
01:11:51: Auch ein sehr viel.
01:11:52: Aber wir haben, weiß ich nicht, glaube ich zwölf so Pädagogen eingestellt, die eine ganz, ganz tolle Kinderbetreuung machen.
01:11:59: Die machen Führerscheine mit einem Trampeltrecker etc.
01:12:02: Ich habe das auch in den Social Media.
01:12:05: Wir gehen es
01:12:05: eher darum, zu sagen.
01:12:08: Ich ermutige im Grunde genommen auch die jungen Zuhörer.
01:12:11: Nutzen sie ihre unternehmerische Fähigkeit, setzen sich damit auseinander, Landwirt zu werden.
01:12:17: Wenn es auch manchmal schwierig ist, sich durchzusetzen, aber das ist einer für mich persönlich der besten, schönsten, vielleicht auch in neudeutsch coolsten Berufe.
01:12:25: Und ja, leben sie dort ihre unternehmerische Fähigkeit aus, denn Landwirtschaft hat Zukunft.
01:12:30: Daran glaube ich wirklich.
01:12:31: Das triggert mich jeden Tag und ermutigt mich.
01:12:35: auch das Unternehmen Fendt weiterzuentwickeln.
01:12:39: Das ist so eine schöne Schlusswort.
01:12:43: Das war der Dreckertalk Podcast mit Christoph Kribblinghoff.
01:12:46: Herzlichen Dank für die Informationen und wirklich die Insights, die du jetzt gerade auch nicht nur über eure Unternehmen, sondern eigentlich auch über die Branche den Zuhörern hast wissen lassen.
01:12:57: Uns gibt es schon bald wieder überall, wo es Podcasts gibt und natürlich auch auf der Homepage des New Ideas Think Tank.
01:13:02: Bis dahin.
01:13:02: Machen Sie es gut und bleiben Sie uns wohl gesonnen.
01:13:05: Hier Dieter Denzer.
01:13:07: Vielen Dank Dieter, dass du hier gewesen bist und ich möchte mich persönlich mal bei jeder Gedanken auch für die wirklich tolle und angenehme Gesprächsatmosphäre.
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